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20. Januar 2021
Wir alle sind uns einig: wir möchten die Schulen möglichst lange offen halten. Ob die neue Virusvariante uns wieder in den Online-Unterricht zwingt, ist noch unklar.
Die SekZH vertreten diebezüglich folgende Haltung:
Unter den gegebenen Umständen unterstützen wir den Fernunterricht auf der Sekundarstufe und befürworten die Möglichkeit, dass einzelne SchülerInnengruppen gezielt und aus pädagogischen, sozialen oder infrastrukturtechnischen Gründen in die Schule aufgeboten werden können.
Wir fordern weiter, dass das VSA zu folgenden Themenbereichen fundierte Daten erhebt und entsprechende schulspezifische Aussagen dazu generiert:
Raumluftqualität
Es ist zu prüfen, welche Massnahmen den Schulgemeinden empfohlen werden.
Teststrategie
Es ist zu klären, in welcher Phase welche (Schnell-)Teststrategie in den Schulen umgesetzt werden (analog Graubünden: Spucktest).
Impfstrategie
Wenn Lehrpersonen in den Schulen unterrichten, haben sie prioritären Zugang zu Impfdosen (schnellstmögliche freiwillige Impfung für LP ermöglichen).
Maskentragen
Bei welchen Personengruppen macht das Tragen von Masken nachweislich Sinn? Sind Lehrpersonen durch die Abgabe von FFP2 Masken besser geschützt? Gibt es Masken für kleinere Kinder?
Kommunikation
Beim ersten Lockdown wurde am Freitag, 13. März 2020, beschlossen, dass am folgenden Montag, 16. März 2020, die Schulen geschlossen werden. Die Ankündigung der Umstellung war zu kurzfristig. Deshalb fordern die SekZH, dass von den Behörden schnellstmöglich über die beschlossenen Massnahmen informiert wird. Es ist wichtig, dass zwischen dem Beschluss einer Massnahme und deren Einführung genügend Zeit für eine sorgfältige Planung besteht.